Verhütung mit Hormonen - Ihr Facharzt für die Pille in Salzburg
Auf den Punkt gebracht gibt es nur 2 Methoden, eine Schwangerschaft (neben der natürlichen Empfängnisverhütung) zu verhindern.
Pille, Hormonpflaster, Vaginaler Hormonring, Oberarmimplantat
Die „Pille“ und ähnliche Präparate wie Verhütungspflaster oder -ring enthalten synthetische Abkömmlinge der weiblichen Hormone. Sie gelangen über die Blutbahn in den Körper und unterdrücken den Eisprung, sodass keine Eizelle heranreift. Dadurch ist diese Form der Verhütung sehr zuverlässig.
Dabei werden die körpereigenen Eierstockhormone weitgehend durch konstant zugeführte Hormone ersetzt. Es handelt sich dabei nicht um bioidente Hormone, und die Dosierung orientiert sich nicht an den natürlichen Schwankungen des weiblichen Zyklus, sondern folgt einem festen Schema („one size fits all“).
Für viele Frauen ist die Pille über Jahre eine praktische und bewährte Methode. Gleichzeitig ist es sinnvoll, gemeinsam zu überlegen, ob eine hormonelle Verhütung oder eine Alternative (z.B. Kupferspirale, Hormonspirale, andere Methoden) besser zu Ihren gesundheitlichen Voraussetzungen, Beschwerden und Lebensplänen passt.
Die neuen Spiralen
Die Lösung, sicher auf lokalem Weg zu verhüten, stellen die neuen "Spiralen" dar. Gerne informieren wir Sie hierzu näher.
Die Verhütung mit solchen systemischen Mitteln (systemisch heißt, dass die Hormone ins Blut und damit zu jeder Zelle des Körpers gelangen) ist daher für die meisten Frauen nur als überbrückende Lösung zu empfehlen. Nur in Ausnahmefällen stellen Hormone zur Verhütung das Mittel erster Wahl dar.
In Zeiten eines neuen Körperbewusstseins wollen Frauen völlig zurecht andere Möglichkeiten der Verhütung. Nämlich solche, die nur verhindern, dass man ungewollt schwanger wird. Dafür genügt es aber, den Spermien den Weg zur Eizelle zu versperren ohne massives Einwirken in den Hormonhaushalt der Frau und ohne Unterdrückung der Eierstockfunktion.
Die Alternative zur oft jahrzehntelangen Hormontherapie stellen die neuen Spiralen dar.